Osteogen - Früherkennung und Vorbeugung von Osteoporose

Wer sollte einen Gentest durchführen lassen? Jeder der bewusst der Osteoporose keine Chance geben will, insbesondere die Menschen, bei denen ein Familienmitglied an Osteoporose erkrankt ist.
Im Idealfall jeder Jugendliche, der einen optimalen Knochenaufbau wünscht und für den die Verminderung der Osteoporose von entscheidender Bedeutung ist. Dabei sind Jungen und Mädchen gleichermaßen betroffen.
Einsatzgebiet Patienten, bei denen einer der folgenden Punkte zutreffen, sind besonders gefährdet und es wäre ratsam den Gentest OSTEOgen durchführen zu lassen:
  • Familiäre Vorbelastung
  • Kalzium- und/oder Vitamin D-Mangel
  • Chron. Erkrankungen wie z.B. Diabetes mellitus, Bluthochdruck oder chron. Entzündungen
  • Kortisoneinnahme
  • Ungesunder Lebensstil wie etwa das Rauchen, Alkoholkonsum und übermäßiger Verzehr von Softgetränken, diese fungieren als Kalziumräuber und beschleunigen so den Knochenabbau.

  • Wie kann man das Risiko ermitteln? Die Knochendichtemessung erkennt nur bereits vorhandene Osteoporose. Dann ist aber es oftmals schon zu spät.
    Mit dem OSTEOgen, einem genetischen Test, lässt sich die individuelle Veranlagung bzw. das relative Risiko zur Ausbildung einer Osteoporose ermitteln. Er gibt Aufschluss über die Fähigkeit die Knochenbausteine Kollagen und Kalzium in den Knochen einzubauen.

    Welche Gene werden getestet? Das Osteoporose-Gen schlechthin gibt es nicht. Es handelt sich beim Knochenaufbau bzw. -abbau um einen komplexen Prozess, bei dem mehrere Gene in Aktion treten. Das Testprofil OSTEOgen beinhaltet Gene, die für den Vitamin D-Rezeptor, den Oestrogenrezeptor, das Kollagen sowie die Lactase codieren. Außerdem wird ein Gen mit einbezogen, welches mit einer erhöhten Entzündungsneigung einhergeht.

    Vorteile
  • Aktive und wirkungsvolle Vorbeugung des Risiko
  • Lebens- und Ernährungsweise können durch diese Information das persönliche relative Risiko verändern
  • Information über das, was man meiden sollte oder was man tun kann, um das relative Risiko zu verringern.
  • Risikominimierung bei bestehender familiärer Belastung
    Material EDTA-Blut

    Kosten Privat EUR 442,99
    IGel EUR 509,48
  • Osteoporose-Diagnostik

    Als Osteoporose bezeichnet man den fortschreitenden Abbau des Knochens mit zunehmendem Alter, welcher mit einem erhöhten Risiko von Knochenbrüchen schon bei geringer Belastung einhergeht. Besonders betroffen sind dabei die Knochen der Wirbelsäule und der unteren Gliedmaßen. Da der Knochenschwund lange Zeit ohne Anzeichen fortschreitet, kommt es nicht selten zu Brüchen ohne äußere Einflüsse. Das Heben einer Tasche oder festes Husten können hierfür schon ausreichen. Ältere zuvor allein lebende Menschen verlieren beispielsweise nach einem Bruch des Oberschenkelhalses zu 50% ihre Unabhängigkeit. Diese Patienten sind danach selbst dann auf fremde Hilfe angewiesen, wenn es um einfache Tätigkeiten wie z. B. das morgendliche Ankleiden geht. Außerdem werden diese Patienten von erheblichen dauerhaften Schmerzen gequält.
    Beta-Crosslaps - Marker des Knochenabbaus und Knochen-AP (Ostase, BAP) - Marker des Knochenaufbaus
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    Ursachen für Osteoporose Die primäre Ursache der Osteoporose ist das Altern des Knochens, indem das Gleichgewicht von Aufbau und Abbau des Knochens sich zu Gunsten des Abbaus verlagert. Dieser Prozess wird von vielen inneren und äußeren Einflüssen bestimmt und beeinflusst. Nach neuesten Erkenntnissen kommt den Genen hier eine Schlüsselrolle zu. Sie bestimmen wie gut der Körper in der Lage ist, Knochenmasse zu bilden und welche Umwelteinflüsse und Lebensbedingungen hierfür förderlich oder schädlich sind.

    Wann entsteht Osteoporose? Osteoporose ist keine Krankheit des ,,dritten Alters", sie beginnt schon in der Kindheit. Entscheidend für den Knochenaufbau ist die Zeit zwischen der Pubertät und dem 30. Lebensjahr. Hier baut sich der Knochen des Erwachsenen auf und erreicht den für das Alter entscheidenden ,,Peak der Knochenmasse". Je geringer dieser ausfällt, umso höher ist das spätere Osteoporoserisiko, weil dann schon ein relativ geringer Knochenabbau oder Knochenmasseverlust ausreichen kann, um die Knochenmasse unter eine sog. Bruchschwelle (hohes Knochenbruchrisiko) absinken zu lassen. In Anbetracht einer immer größeren Lebenserwartung muss dieser Tatsache größte Aufmerksamkeit entgegengebracht werden.

    Wie häufig ist Osteoporose? Allein in Deutschland erkranken jährlich ca. 7 Millionen Menschen an Osteoporose. Man geht davon aus, dass etwa 1/3 aller Frauen von osteoporotischen Beschwerden betroffen sind. Aber auch Männer trifft die Osteoporose. Man unterscheidet allerdings zwischen primärer und sekundärer Osteoporose.
    Bei der primären sind Frauen häufiger betroffen als Männer. Erste Beschwerden treten beim Eintritt in das Klimakterium (Wechseljahre, 50-55 Jahre) auf.
    Bei der sekundären sind Männer und Frauen gleichermaßen betroffen. Sie tritt ab dem 70igsten Lebensjahr auf, bedingt durch den natürlichen Alterungsprozess der Knochenalterung.

    Wer ist gefährdet? Osteoporose ist kein unabwendbares Schicksal. Mit Kenntnis der genetischen Prädisposition lassen sich individuelle Vorbeugungsmaßnahmen treffen. Diese beinhalten Verfahren, die zur besseren Knochenbildung im Jugendalter führen, sowie geeignete Maßnahmen, die den Knochenabbau verhindern oder bremsen.

    Im Hinblick auf die Ursachen wird unterschieden zwischen:

    Primärer Osteoporose: Typ I (postmenopausal) und Typ II (altersassoziiert)
    Sekundärer Osteoporose: Hormonmangel, Dauermedikation mit Glukocorticoiden, Hyperthyreose, Bewegungsmangel, etc.

    Neben den bildgebenden Verfahren und der Knochendichtemessung stellen Laboruntersuchungen eine Möglichkeit der Früherkennung und Diagnose dar.
    Jeder MENSCH ist individuell, so individuell wie auch seine Probleme.
    Daher braucht es auch eine individuelle Diagnostik

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